Bei der Regionalmeisterschaft Oberbayern, die am 15. Februar 2025 in der Schulturnhalle in Altmannstein ausgetragen wurde, gingen 130 Teilnehmer aus 17 oberbayerischen Vereinen an den Start.
Bei der „Regionalmeisterschaft Oberbayern“ handelt es sich um ein regionales Turnier. Laut Vizepräsident Georg Streif ist geplant, auch in anderen bayerischen Bezirksregionen Stützpunkte aufzubauen, um dann auch dort ein regionales Turnier aufzubauen. Entsprechende Gespräche laufen bereits.
Übrigens, die neue Regionalmeisterschaft hat nichts mit der mittlerweile bereits traditionellen „Oberbayerischen Meisterschaft“ zu tun. Diese wird wie gewohnt ausgetragen, und zwar in diesem Jahr am 10. Mai 2025 in Kirchseeon.
Die Wettkämpfe in Altmannstein wurden auf drei Kampfflächen ausgetragen. Elektronische Kampfwesten und Kopfschützer von KPNP standen für alle Gewichtsklassen zur Verfügung.
Als Ausrichter der Meisterschaft stellte sich der örtliche Verein Tiger & Dragon Altmannstein unter der Leitung von Bernhard Bruckbauer zur Verfügung.
Die Organisation und die Turnierverwaltung der „Oberbayerischen“ lag in den bewährten Händen von Mareike Gehring und Daniel Frauenfelder. Aus ihrer Sicht lief das Turnier reibungslos über die Bühne.
Um die medizinische Betreuung der Wettkämpfer kümmerte sich Dr. Frank Düren.
Bei der Regionalmeisterschaft Oberbayern konnten auch Teilnehmer der Leistungsklassen II (9. Kup bis 5. Kup) von den Senioren bis zur Jugend-D an den Start gehen. Bei den Senioren wurde in olympischen Gewichtsklassen gekämpft.
Vom bayerischen Leistungssportteam war Assistenz-Landestrainer Alex Berghammer in Altmannstein. Nach der Eröffnung der Wettkämpfe kümmerte er sich darum, dass die Anreise der 14 „Kampflosen“ nicht umsonst war. Mit Erfolg, denn am Ende standen alle Teilnehmer auf der Kampffläche.
Der Pokal für die Vereinswertung ging mit 1.575 Punkten an den SV DJK Kolbermoor. Auf dem zweiten Platz kam Unicorn 2000 Gaimersheim (1.351 Punkten). Mit 1.330 Punkten ging der dritte Platz an den Taekwondoverein Altmannstein.
Text und Fotos:
Peter Bolz