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Bavaria Open 2025 in der Kia Metropol Arena in Nürnberg

Bei den Bavaria Open, die zum vierten Mal in Folge in der Kia Metropol Arena in Nürnberg ausgetragen wurden, gingen 658 Teilnehmer aus 89 Vereinen an den Start. Die Bavaria Open ist eines von acht Turnieren der DTU-Finals-8-Serie, die während der Saison bundesweit an acht verschiedenen Standorten durchgeführt werden.

Um eine Meisterschaft mit 658 Teilnehmern an einem einzigen Tag über die Bühne bringen zu können, sind langwierige Planungen, eine straffe Organisation und ein eingespieltes Orga-Team wichtige Voraussetzungen. Und genau so ein Team – bestehend aus Wilfried Pixner (Generalsekretär), Abdullah Ünlübay (Kampfrichterreferent), Hasim Celik (Präsident), Georg Streif (Vizepräsident) und Alfred Castano (Zweikampf-Koordinator) – hat die Verantwortung für die Orga  der Bavaria Open übernommen.

Die Turnierleitung und der gesamte technische Ablauf in der Arena lag in den Händen von Kampfrichter-Referent Abdullah Ünlübay. Mit seinem Helferteam, das bei allen Turnieren den kompletten Auf- und Abbau übernimmt, verwandelte er die Nürnberger Kia-Arena, nach einem vorher festgelegten Plan, in ein echtes Schmuckkästchen.

Die angereisten Wettkämpfer, Coaches und Zuschauer wurden von BTU-Präsident Hasim Celik recht herzlich begrüßt. Dass seine Begrüßungsrede dieses Mal deutlich länger als gewohnt ausfiel, lag daran, dass ihm gesagt wurde, es würde noch Probleme mit der Veröffentlichung der Pool-Listen geben. Um diese Zeit zu überbrücken, entschied sich Hasim Celik, die Anwesenden mit mehr deutlich mehr als den ursprünglich geplanten interessanten Informationen zu unterhalten. Chapeau vor so viel Flexibilität.

BTU-Präsident Hasim Celik nutzte das feierliche Ambiente der Kia-Arena, um sich bei den beiden bayerischen Spitzenathletinnen Lorena Brandl (TV Altmannstein) und Supharada Anya Kisskalt (Taekwondo Elite Nürnberg) für ihre sportlichen Leistungen bei der Europameisterschaft 2024 zu bedanken.

In Sofia gewann Sportsoldatin Lorena Brandl in der Damenklasse – wohlgemerkt nach einer 18-jährigen Durststrecke! – wieder eine Goldmedaille für Deutschland. Supharada Anya Kisskalt, Studentin an der Hochschule Ansbach, gewann in Sofia die Bronzemedaille. Als Dank und als Anerkennung überreichte BTU-Vizepräsident Christian Sigl beiden Spitzensportlerinnen ein kleines Präsent.

In der Kia-Arena wurden zehn Wettkampfflächen ausgelegt. Bei vier dieser Flächen handelte es sich um neue Rollmatten, auf denen mittig das Logo der BTU aufgebracht wurde. Auf solchen teppichartigen Rollmatten, die laut Vizepräsident Georg Streif ein minimal anderes taktiles Gefühl vermitteln, werden die Wettkämpfe bei den Grand-Prixs durchgeführt.

Bevor die Bavaria Open mit einem Musikvideo und einem Countdown von Zehn auf Null eröffnet wurde, stellte Turnierleiter Abdullah Ünlübay alle Kampfrichterteams – darunter auch viele internationale Kampfrichter – namentlich vor und bat sie anschließend, ihre Positionen an den Wettkampfflächen einzunehmen.

Die Wettkämpfe wurden in zwei Leistungsklassen für die Senioren, die Jugend, die Kadetten und die Master in insgesamt 115 Gewichtsklassen durchgeführt.

Aus der Sicht von Turnierleiter Abdullah Ünlübay verlief die Durchführung der Bavaria Open trotz des großen Teilnehmerfeldes relativ problemlos. „Alle Kampfrichter waren hoch engagiert und haben eine großartige Arbeit abgeliefert. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.“ Nicht optimal war, dass die Pool-Listen vom Event-Management mit deutlicher Verspätung veröffentlicht wurden.

Unter den Ehrengästen befanden sich neben BTU-Ehrenpräsident Rainer Hofer und den DTU-Vizepräsidenten Peter Fuhr und Antonio Barbarino auch Aziz Acharki, der Sportliche Leiter der DTU für den Zweikampf, die Bundestrainer Balazs Toth (Herren) und Maximilian Cater (Damen) sowie der vierfache Europameister Reinhard Langer und Edmund Schramm, Inhaber der Firma Schramm-Sport und Sponsor der BTU. DTU-Präsident Gerd Kohlhofer musste einen wichtigen Termin in Hamburg wahrnehmen und konnte deshalb nicht bei den Bavaria Open in der Kia-Arena vorbeischauen.

Den Pokal für die Vereinswertung gewann der TSV 1865 Dachau (13 Gold-, 4 Silber und 10 Bronzemedaillen), gefolgt von Taekwondo Özer Nürnberg (7 Gold, 3 Silber, 5 Bronze) und dem KSC Leopard Nürnberg (6 Gold, 9 Silber, 7 Bronze).

 

 

Der einzige in Bayern anerkannte Fachsportverband für olympisches Taekwondo.

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